1.000.000 Bäume für Kamerun
” Jeder kann ein Loch graben und einen Baum pflanzen, dafür braucht man nicht mal ein Diplom.” Wangari Maathai, verstorbene Friedensnobelpreisträgerin aus Kenia
Unter diesem Motto starten wir das 1.000.000 Baumprojekt in Kamerun
Die große Auswahl an afrikanischen Tropenhölzern ist für den Kontinent kein Segen – eher eine Belastung. Über 90% seiner großen zusammenhängenden Urwälder sind verloren gegangen. Außerhalb vom Kongobecken, gibt es noch kaum Urwälder in Westafrika. Die Lage in Kamerun ist dramatisch. Riesige Ölpalmplantagen entstehen. Dafür müssen artenreicher Regenwald Platz frei machen. Dauernd fahren LKWs mit Holz Richtung Hafen in Douala für den Export. Mit Holzexporten soll der hochverschuldete Staat saniert werden. Schon jetzt ist Kamerun der größte Holzexporteur Afrikas. Eine nachhaltige Forstwirtschaft gibt es nicht. Die weit verbreitete Korruption ermöglicht den Übergang zur nachhaltigen Forstwirtschaft nicht. Zu unterschiedlich sind die Interessen von der Holzindustrie, dem Staat, der Militär und der lokalen Elite. Die Vernichtung des Ökosystems Regenwald schreitet deshalb unverändert fort.
Tiere sind gestrandet, Pflanzenarten wurden zerstört, tausende von Ureinwohner sind heimatlos, die Wilderei nimmt zu.
Aber selbst ohne die Großen der Holzindustrie, sind die Wälder von den Lokalen Bevölkerung bedroht. Sie brauchen auch Holz für die Möbelherstellung und vor allem Brennholz zum Kochen. Über 80% der Menschen in Kamerun kochen mit Brennholz. Das sehr schnelle Bevölkerungswachstum drängt jetzt zum Handeln auf. Aber pflanzen von Bäumen gehört nicht zu den Dingen, an die die meisten Menschen in Kamerun denken.
Umweltschutz ist noch kein großes Thema. Daher wollen wir mit diesem Umweltschutzprojekt 1.000.000 Aufforstungsprojekt in Kamerun gegensteuern.
Das 1 .000.000 Baumprojekt soll bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels eine zentrale Rolle spielen. Doch die Bäume sollen nicht nur CO2 aufnehmen, sondern Schatten spenden mit denen landwirtschaftliche Produkte angebaut werden. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts kommt der Umwelt und der lokalen Wirtschaft Zugute. Das 1.000.000 Aufforstungsprojekt soll zeigen, dass Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze sind. Das Gesamtkonzept besteht aus Nutz- und Schattenbäumen. Die Schattenpflanzen gedeihen prächtig in Gemeinschaft mit anderen Bäumen, die ihr Schatten und Nährstoffe spenden. Dies trägt wesentlich zur Biodiversifizierung der Pflanzung bei. Obstbäume sollen zusätzlich zu einer besseren Ernährung und als einer zusätzlichen Einkommensquelle der Bauernfamilien beitragen.
Denn, wir wollen den Menschen nicht verbieten, Bäume für die Möbelherstellung, zum Kochen, als Baummaterial für Hütten und Werkzeuge zu nutzen. Stattdessen werden wir auf Nachhaltigkeit setzen und Alternative zeigen. Da aber gerade in diesen Regionen die Nachfrage nach Holz in hohem Maße steigt, muss in Zukunft auch hier das Holz aus gepflanzten Forsten kommen.
Aber Bäume zu pflanzen ist nur die eine Seite der Medaille. Wichtig bei dem Gebrauch von Brennholz zum Kochen ist Effizienz der Kochstelle. Häufig besteht dies nur aus drei mittelgroße Steine, die sonst völlig offen sind. Damit wird über 40% der Brennholzenergie verschwendet. Das Ziel muss es sein, diese Energie zu nutzen und damit weniger Bäume zum Kochen zu gebrauchen. Gegen eine gewisse Eigenleistung, werden wir Haushalten kleine und effiziente Lehmoffen zur Verfügung stellen. Ein Lehmofen kostet ca. 20€.
Die Nachhaltigkeit – Wir setzen nicht auf Monokulturen, sondern pflanzen viele unterschiedliche Baumarten (Holz und Obstbäume). Aus Umwelt und wirtschaftlicher Sicht ist das Modell stabil. Unser Fokus liegt auf folgende Baumpflanzen: Moringabaum, Bambus, Eukalytus, Jatropha, Kiribaum, Mango, Avocado, Kakao, Papaya, Kirsch und Orange. Wichtig für den Erfolg und einen Verhaltensänderung ist die Aufklärung – besonders bei den Kindern. Die sollen die Botschaft des Projekts in die Elternhäuser hinein tragen. Daher werden wir Aufklärungsarbeiten verstärkt in Schulen organisieren.
Die Baumschule
Eine Baumschule wird der Mittelpunkt dieses Projekts stellen. In dieser Baumschule werden Setzlinge für das 1.000.000 Baumprojekt angezogen.
Die Baumschule sollte auch als ein Bildungs- und Ausbildungszentrum für Umweltthemen dienen.
Projektfinanzierung:
1. Baumspende:
Sie haben die Möglichkeit, das 1.000.000 Baum-Aufforstungsprojekt zu unterstützen. Für einen kleinen Betrag von 5€, ermöglichen Sie den Ankauf, die Pflanzung, Aufzucht und Pflege eines Baums für die ersten 2 Jahre. Mit einer Baumspende von 20€, sind Sie mit 4 Bäume dabei.
2. Unternehmensspende & andere Organisationsspende:
Unternehmen aus dem Bereichen: Möbel, Reisetransport, Automobil, Luftverkehr, Logistik, Konsumgüter, Hotel, Energie sind ganz besonders vom Schutz der Umwelt angewiesen. So können sich diese Unternehmen sowohl bei dem Aufforstung als auch beim Erhalt der Bäum sich beteiligen. So kann zum Beispiel ein Unternehmen zunächst mit je 5€ / Mitarbeiter, soviel Bäume spenden, wie es Mitarbeiter hat. Damit stärken sie nicht nur die Bindung der Mitarbeiter im Unternehmen und damit derer Motivation, sondern sie können Image von den Wettbewerbern positiv abheben. Insbesondere Unternehmen aus dem Mittelstand sind davon betroffen. Eine Studie der Managementberatung Biesalski & Company für die WirtschaftsWoche belegt, dass Unternehmen mit einem grünen Image und einer verantwortungsvollen Unternehmensausrichtung rund fünf Prozent mehr zum Umsatz machen. Einen besseren Beweis, dass Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Wertschöpfungsfaktor geworden ist, gibt es nicht. Aber ganz praktisch gefragt wer würde lieber bei einem Unternehmen kaufen, der als Umweltkiller bekannt ist als bei dem, das als Umweltschützer gilt
3. Die Baumpatenschaft
Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Geschenkidee.
Die Baumpatenschaft ist ein ideales Geschenk, wenn es mal etwas anderes sein soll als einfach nur Geld. Denn die Baumpatenschaft hilft der Umwelt sich selbst zu helfen. Ihre Baumpatenschaft sichert das Leben des Baumes ab dem zweiten Lebensjahr ab. Ihr einmalige Baumpatenschaft von 20.00€ sichert das Überleben des Baumes ab dem zweiten Lebensjahr ab. Der Baum trägt damit ausschließlich zum Klima- und Artenschutz, zum Erhalt der Umwelt und damit zur CO2 Reduktion bei.
4. Geburtstagsspende – Baum
Zu Geburtstag können Sie sich ein besonderes Geschenk wünschen. Eine Geburtstagsspende für Bäume. Sie verzichten auf die üblichen Geburtstagsgeschenke die Sie schon zig Mal bekommen haben oder selber gekauft haben und gehen einen anderen Weg. Sie schützen unsere Umwelt und verbessern die wirtschaftlichen Lebensbedingungen der Menschen vor Ort. Lassen Sie sich Bäume spenden oder Baumpatenschaften spenden.
5. Ideen für Abschiedsgeschenke für Kollegin, Kollege, Chefin, Chef, Freundin, Freund, Mitarbeiter
Wer kennt das nicht, einen Wechsel findet in der Abteilung oder im Unternehmen statt und alle fragen sich: Welche Ideen für Abschiedsgeschenke kommen in Frage.
Abschiedsgeschenke Ideen gibt es viel aber wenn es nachhaltig und überraschend sein sollte, kommen Sie nicht um eine Baumspende umher. Mit 5€ je Baum, können Sie für das gesammelte Geld viele Bäume eine Chance geben und tragen dazu bei, dass unsere Umwelt geschützt wird. Wir schicken umgehende eine Aufforstungsurkunde damit Sie diese am Abschiedstag aushändigen können. Selbst der Kollege, der nicht an Klimaschutz glaubt, wird sich freuen zu wissen, dass er seine persönliche CO2-Bilanz verbessert hat, oder sogar CO2-frei fährt. Als Dankeschön stellen wir eine Spendenbescheinigung aus, damit diese beim Finanzamt steuerlich geltend gemacht werden kann.
5. Eigene Baumaktion
Sie können eine eigene Aktion starten, um das 1.000.000 Baumprojekt zu unterstützen. Beispiel: Baumaktion in einer Schule, Marathonlauf, Weihnachtsspende für Bäume etc.