Das Projekt Toiletten für Solarlampen(Oct.2014) – Fortsetzung

Mit diesem von Nahow e.V. zusammen mit den Menschen vor Ort initiierten Projekt wollten wir die Kerosinlampen der Dorfbewohner gegen Solarlampen austauschen. Voraussetzung war jedoch, dass sich die Dorfbewohner eine Toilette bauen müssen, um eine Lampen zu erhalten. Ferner war ausgemacht, dass ein Kerosingeld (€1 pro Lampe pro Monat) zu entrichten ist, damit die Lampen ausgetauscht oder repariert werden können, ohne dass unsere Spender wieder dafür aufkommen müssen. Soweit so gut. Leider gab es ein paar Missverständnisse hinsichtlich der zu entrichtenden Gebühren zur Deckung der laufenden Kosten der Anlage. Die Dorfbewohner stellten teilweise ihre Zahlungen ein, weil sie die Befürchtung hatten, Nahow e.V. würde das Geld in die eigene Tasche stecken. Manche Bewohner, die bereits weit im Voraus ihre Monatsgebühr eingezahlt hatten, wurden als “dumm” beschimpft und ausgelacht. Die Sache ließ sich vor Ort rasch richtigstellen. Denn wie vermutet waren natürlich einige Lampen kaputt. Die Bewohner brachten sie und wollten diese ausgetaucht haben. Die Frage “Hast du die Beiträge gezahlt?”, wurde oft verneint, jedoch ist uns eine Eigenbeteiligung bei jedem Projekt nach wie vor sehr wichtig. Ich organisierte ein Meeting, um den Menschen erneut den Grund für die monatliche Gebühr zu erklären. Sie versprachen dies nun tun zu wollen. Wir haben auch noch weitere Maßnahmen ergriffen, die Gebühr rechtzeitig einzuziehen.

Interessanterweise können wir beachtliche Erfolge bei dem zweiten Ziel dieses Projekts verbuchen. Auf unsere Warteliste stehen jetzt zusätzlich 148 Familien und damit ca. 740 Menschen, die bereits Toiletten gebaut haben und auf ihre Lampen warten. Leider haben wir nur einen Bruchteil dieser Lampen vor Ort. Das heißt, wir müssen das Projekt wieder reaktivieren. Wir halten Euch über die Entwicklung auf dem Laufenden.

Fortsetzung des Solarprojekts – Dezember 2013

Unser Solarprojekt ist sehr gut angekommen. Allein in Enwen und im Nachbardorf Ewai haben über 100 Familien Toiletten gebaut und warten jetzt auf die Installation ihrer Solarlampen. Drei andere Dörfer wollten mit uns verhandeln. Wir sind sehr stolz darauf, mit dem Solarprojekt, die Hygiene deutlich verbessert zu haben. Es wäre schön, wenn wir auch dieses Projekt weiterführen können. Nicht verschweigen wollen wir jedoch die beim Projekt aufgetretenen

Probleme:

4.1. Viele Lampen sind kaputt gegangen, weil die Menschen sie als Taschenlampe in der Nacht benutzen, was grundsätzlich auch so gedacht war. Wir brauchen noch robustere Modelle oder solche, die fest installiert sind.

4.2. Das Sammeln der monatlichen Einzahlungen funktionierte nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten, weil der mit der Aufgabe betraute Mann im Dorf sich leider als unzuverlässig erwiesen hat. Die Bereitschaft zu zahlen ist jedoch da, weil die Menschen die neue Lebensqualität schätzen.

Wir haben die Bezahlung während des Aufenthaltes neu organisiert und testen den Prozess jetzt.

Chronik des Solarprojekts in Enwen

In Enwen wird es Sommer wie Winter spätestens um 18:30 Uhr dunkel. Bis dato wird jede nächtliche Aktivität mit Hilfe von Kerosin-Lampen bestritten. Für das Ausbildungszentrum hatten wir bereits eine Solaranlage für die Lichtversorgung gekauft und installiert, welche sich dort schon häufig bewährt gemacht hat.

Nachdem die Dorfbewohner die Funktionsweise von Solarenergie im Ausbildungszentrum gesehen hatten, kam der Dorfchef von Enwen zusammen mit einer Delegation auf uns zu, um ihr starkes Interesse an ein Solarprojekt zu bekunden. In Kamerun sind diese wichtigen Männer, dort Chiefs genannt, gesellschaftlich sehr hoch angesehen und vertreten die Dorfbewohner in unterschiedlichsten Angelegenheiten. Weil wir die hygienischen Standards im Dorf nach wie vor für nicht akzeptabel hielten, beschlossen wir, den Erhalt der Lampen an den Bau von mindestens einem Plumpsklo für den zu solarifizierenden Haushalt zu knüpfen.

Hier sei zu bemerken, dass über 80% der ca. 200 Haushalte in Enwen keine Toiletten haben. Sie benutzen entweder einen Schweinstall oder einen kleinen Fluss, der durch das Dorf läuft, für ihre Geschäfte. Des Weiteren wurde zur Auflage gemacht, dass sie sich finanziell an einem solchen Projekt wie auch an den beiden anderen beteiligten. Die vorgenannten Konditionen haben wir mit der Dorforganisation EVIDCA besprochen. Im weiteren Verlauf bestätigte uns die Dorforganisation, dies mit den Einwohnern von Enwen diskutiert zu haben und dass alle Voraussetzungen von den Einwohneren akzeptiert wurden. Folglich herrschte Klarheit über die Voraussetzung für den Erhalt einer Solaranlage.

Die Besonderheit des Projekts bestand darin, eine völlig neue und für die dort ansässigen Menschen erschwingliche Lichttechnologie in die Region zu bringen und gleichzeitig die Hygiene- bzw. Sanitätssituation zu verbessern. Für unseren Verein bestand die Aufgabe somit darin, für die 200 Haushalte in Enwen geeignete Solarlampensets mit mindestens zwei Lampen zu beschaffen sowie dafür Sponsoren und Spender zu finden. Die Suche war mühselig, aber da wir einige Referenzprojekte vorzuweisen hatten, war ein gewisses Grundvertrauen insbesondere von Seiten unserer treuen Spender bereits realisierter Projekte zu erkennen. Als ausschlaggebend für die Realisierung dieses Projektes sei im Besonderen der Verein Knorr-Bremse Global Care zu nennen. Auch Ingenieurbüro Lischka, EUROPA – Dritte Welt Sektion EPA, Lichtblicke – Hoffnung für Menschen in Not e.V. sowie Pia Kriechhammer & Jürg Wälti haben uns stark unterstützt. In Dezember 2012 schließlich könnten wir einen Auftrag für 220 Sundaya T-Lite Solarlampen bei der Firma Phaesun platzieren.

Herausforderungen bei der Umsetzung des Projekts – Liefertermin verpasst

Das erste Problem, welches noch vor tatsächlichem Projektstart auftrat, war die Lieferung der Solarlampen. Geplant war eine Lieferung am 27.12.2012, damit die Ware am 30.12.2012 nach Kamerun hätte verschifft werden können, doch diese blieb leider aus. Später erfuhren wir, dass die Lampen am 02.01.2013 fälschlicherweise an einen anderen Empfänger geliefert wurden. Damit hatten wir den Verschiffungstermin verpasst, worauf lange Gespräche und Verhandlung mit der Firma Phaesun folgten.

Für die Menschen, die bereits Toiletten hatten bauen lassen, konnten die Solarlampen nicht schnell genug installiert werden. Mit den Haushalten der Nachbardörfer kamen wir auf über 100 zu installierende Anlagen. Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns bewusst dafür, die Installation der Lampen nicht in Enwen, sondern in den benachbarten Dörfern zu beginnen. Damit bezweckten wir, den Druck auf die Bewohner von Enwen zu erhöhen, und somit den Bau der Toiletten zügig voranzutreiben. Wie sich herausstellte, war diese Taktik ein Erfolg. Immer größere Mengen Baumaterial wurden nachgefragt und abtransportiert und der tatsächliche Toilettenbau konnte beginnen. Bei einigen Toiletten jedoch, mussten wir auf Ausbesserungsarbeiten bestehen, da der Bauzustand nach unserer Auffassung nicht akzeptabel war. Für diese Leute war der Druck ganz besonders hoch, denn sie hatten bereits ihr gesamtes Umfeld darüber informiert, zu den Ersten zu gehören, die die Lampen bekommen sollten. Die Nacharbeiten erfolgten somit in der Regel sehr schnell und gründlich.

Schwierigkeiten bei der Lampenmontage

Die eigentliche Montage der Lampen war für uns eine weitere Herausforderung. Das Sundaya T-Lite Solarsystem bei der Firma Phaesun hatte bisher keiner von uns zuvor montiert. Es war für uns alle learning by doing. Es stellte sich auch schnell heraus, dass die Verbindungskabel der Lampen teilweise zu kurz waren und wir keine Verlängerungsmöglichkeiten hatten, dies erhöhte unseren Planungsaufwand deutlich. Zudem erwiesen sich so manche Dächer als nicht besonders stabil oder sehr steil, was Dacharbeiten teilweise sehr gefährlich machte. Mit der Zeit wurden wir aber immer besser, zudem konnten wir teils über helfende Hände der euphorischen Dorfbewohner freuen. Geeignete Werkzeuge hätten uns zudem sicherlich auch weiter geholfen. Dennoch haben wir in vier Tagen geschafft, über 20 Lampensets zu installieren. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich bei Sven Walter und Kathrin Hoppen (ebenfalls Vereinsmitglied und Reiseteilnehmerin) für die handwerkliche Geschicklichkeit und für die Glanzleistung bei der Montage bedanken. Ich (Tichi) war bei der Montage nicht immer zu gebrauchen.

Mit Absicht haben wir einige Lampen in den Nachbardörfern, vor allem aber auch an öffentlichen Plätzen installiert, damit die Leute sehen können, wie das System funktioniert, weiteres Interesse geweckt wird und der Toilettenbau weiter vorangetrieben wird. Genannt seien hier unter anderem das Haus des Dorfchefs oder eine Bar inmitten eines Marktplatzes. Auffällig war, dass viele Menschen in diesen Gegenden erst zu handeln bereit waren, wenn sie sich mit eigenen Augen von den für sie persönlich entstehenden Vorteilen überzeugen können. Zurückzuführen ist dies auf frühere schlechte Erfahrungen, da sie in der Vergangenheit oft belogen und betrogen wurden. Folglich sind ein Marktplatz oder das Haus eines Dorfchefs besonders geeignet, da sich dort ständig Leute aufhalten, die als Sprachrohr fungieren und ihre Erfahrungen mit den Solarsystemen in der Region verbreiten.

Kosten

Bis Februar 2013 hat das Solarprojekt uns in der Summe EUR 35.013,57 gekostet. EUR 23.744,92 wurden davon für den Kauf der Lampen und EUR 1.000 sowie für die Luftfracht nach Douala-Kamerun aufgewandt. Der Zoll hat weitere EUR 4.882.50 gekostet und die Frachtkosten für die Lieferung nach Bamenda-Enwen beliefen sich auf EUR 300. In den EUR 35.013,57 sind zudem EUR 5.086.15 als Vorfinanzierung (Kredit) für den Bau der Toiletten in Enwen enthalten. Diese Summe wird nach sechs (bzw. neun) Monaten zurückgezahlt. Auch erwarten wir, dass die Solarlampen in fünf Jahren komplett refinanziert werden. Das macht ca. EUR 46 pro Solarlampe bzw. ca. EUR 28.000 für die 620 Lampen aus insgesamt 220 Lampensets. Sind die EUR 46 pro Lampe abbezahlt, geht diese in das Eigentum des Einwohners über. Für die Montage weiterer Solarlampen werden uns keine Kosten entstehen. Pro Montage zahlen die Einwohner dem Monteur einen Betrag von ca. EUR 4,60. Dieser dient als sein Arbeitslohn.

Konzeption des Solarprojekts 2012

Solarelektrifikation des Dorfes Enwen und Verbesserung der Hygienesituation! – Wir suchen noch 200 Solarpaten

Das Projekt:

Etwas über 1.000 Menschen leben in ca. 200 Haushalten in Enwen. Bis zu 95% der Dorfbewohner lebt überwiegend von Subsistenzwirtschaft (von der Hand in den Mund) und hat ein durchschnittliches Jahreseinkommen von umgerechnet unter € 250. Dieses Einkommen erwirtschaften sie durch den Verkauf von Erzeugnissen, die auf Feldern geerntet werden. In Enwen gibt es eine Grundschule und ein Ausbildungszentrum für Schneiderinnen und Tischler. Beide Einrichtungen würden von unserem Verein in Zusammenarbeit mit der Dorforganisation EVIDCA gebaut.

Eines der Probleme in dieser Region ist die fehlende Stromversorgung. Das Stromnetz reicht nicht bis nach Enwen oder in die Nachbardörfer. Zwei Haushalte verfügen über einen Dieselgenerator zur Stromerzeugung, diese bringen allerdings erhebliche Risiken für Mensch und Natur.

  1. Die Elektrifizierung der ländlichen Region Enwen soll vorangetrieben und bei den Bewohnern das Bewusstsein für erneuerbare Energien gefördert werden, denn gerade für ländliche Regionen wie Enwen ist die Photovoltaik die optimale Energiequelle.
  2. Die Dorfbewohner sollen motiviert werden, so dass jeder Haushalt in Enwen eine Toilette bekommt. Auch ein Pumpsklo ist eine Verbesserung der hygienischen Situation im Dorf und kann dazu beitragen, das Gesundheitsrisiko zu minimieren.
  3. Die solare Stromversorgung soll zur sozialen Entwicklung in Enwen beitragen und sich positiv auf Familienleben, Bildung, Gesundheit und Umwelt auswirken.
  4. Wir wollen außerdem erreichen, dass Enwen ein Modelldorf in Bezug auf die Nutzung von Solarstrom in Kamerun wird und damit anderen netzfernen Dörfer als Beispiel dient.

    Projektvorbereitung

    Trotz all der beschriebenen Probleme im Dorf, müssen die Dorfbewohner eine Priorisierung ihrer Probleme vornehmen. Nahow setzt keine selbst ausgedacht Projekte in Enwen um. Wir beurteilen aber jeden Projektvorschlag und behalten wir uns vor, bei machen Projekten, nicht mitzuwirken.

Nachdem die Bewohner von Enwen die Funktionsweise von Solarenergie im Ausbildungszentrum gesehen hatten, fand eine Versammlung statt. In dieser wurde entschieden, dass sich Dorfchef und eine Delegation mit dem Nahow-Verein treffen und ihr starkes Interesse an ein Solarprojekt kundtun soll. Am Tag nach der Einweihung des Ausbildungszentrums, also dem 08.04.2012, waren diese Abgesandten bei uns im Enwen und erzählten uns, dass sie sich als mögliches nächstes Projekt nur den Solarstrom für ihre Häuser vorstellen. Die Abgesandten bestätigen uns, dass dieses Projekt in einer Versammlung besprochen wurde und die anschließende Abstimmung einstimmig entschieden wurde. Des Weiteren akzeptieren sie, sich finanziell an einem solchen Projekt wie auch an den beiden anderen zu beteiligen.

Nachhaltigkeit und Folgekostenfinanzierung

Zurzeit gibt jeder Haushalt ca. 3 EUR / Monat für Kerosin für die Beleuchtung von Lampen aus. Mit unserem Projekt halbieren wir diese Kosten. Die Dorfbewohner werden monatlich für die Beleuchtung mit 2 LED Lampen 1,50 EUR / Monat bezahlen. Das Geld dient der Dorforganisation zur Rücklagenbildung für die Instandhaltung und eventuell der Erweiterung der Solaranlage. Hierfür wird Nahow eine verpflichtende Vereinbarung mit EVIDCA abschließen, denn die Entwicklungshilfe soll eindeutig als Hilfe zur Selbsthilfe dienen. Die Dorforganisation wird die Gelder zusammen mit einem Solartechniker monatlich einsammeln. Die monatlichen Einnahmen werden auf ein Konto eingezahlt, das nur der Instandhaltung der Anlage dient. Damit ist sichergestellt, dass die Solaranlage im Dorf über viele Jahre Strom produzieren und möglichst auch erweitert werden kann

Investitionen Zusammensetzung einer Inselanlage / Sundaya Ulitium 2

  • 20Wp Solarmodul: 22,90 €
  • Batterie/Akku: 40,06 €
  • Solarladeregler: 18,95 €
  • 2 LED Leuchten: 45,90 €
  • 2 Fassungen 4,80 €

Verkabelung:
25m Kabel & Solarkabel 17,39 € Sicherung, Klemmen, Aderendhülsen: 10,00 €
Gesamtkosten: 160,00 €

Helfen Sie mit

Sie können mithelfen. Übernehmen Sie eine Patenschaft . Werden Sie Solarpate für eine/mehrere Solarlampe. Wir suchen 200 Solarpaten, die einmalig 160 EUR im wahrsten Sinn des Wortes “Licht spenden” wollen.


Solar Project

Enwen is a village in the Northwest Region of Cameroon and is English speaking like all villages in the Northwest Region. The capital of the Bamenda region is approximately 380 kilometers northwest of the capital Yaoundé/Jaunde. Enwen is then about another 55 kilometers away from the capital of the Bamenda region.

Just over 1,000 people live in around 200 households in Enwen. Up to 95% of the population of these villages live mainly from subsistence farming (from hand to mouth) and has an average annual income of less than 250 euros. The high costs of health care for the village population contribute to the fact that the people there remain poor. Girls are often disadvantaged when parents decide which children should attend school. They are kept at home so that they can help around the house and look after the younger siblings. Later they usually marry young and have many children. In the village there is no talk or information about family planning. The main source of income for these women is the sale of products that they grow in the fields. Because they often do not have a school certificate due to these circumstances, they are limited in improving their income. In Enwen there is a primary school and a training center for seamstresses and carpenters. Providing the villagers with solar light and building a toilet was our last project. For the project, which ran under the motto: toilets for solar light, we received 3rd place at the Off-Grid Experts Award 2013 out of 80 international projects.

With this project, initiated by Nahow eV together with the local people, we wanted to exchange the villagers’ kerosene lamps for solar lamps. However, the prerequisite was that the villagers had to build a toilet in order to get a lamp. It was also agreed that a kerosene fee (€1 per lamp per month) would have to be paid so that the lamps could be replaced or repaired without our donors having to pay for it again. So far so good. Unfortunately, there have been a few misunderstandings regarding the fees to be paid to cover the running costs of the facility. Some of the villagers stopped making payments because they were afraid Nahow eV would put the money in their own pockets. Some residents who had already paid their monthly fee well in advance were called “stupid” and laughed at. The matter was quickly rectified on site. Because as expected, some lamps were broken. The residents brought them and asked for them to be exchanged. The question “Did you pay the contributions?” was often answered in the negative, but it is still very important to us that we contribute to every project. I organized a meeting to explain to people again the reason for the monthly fee. They promised to do this now. We have also taken other measures to collect the fee on time. however, it is still very important to us that we make a personal contribution to every project. I organized a meeting to explain to people again the reason for the monthly fee. They promised to do this now. We have also taken other measures to collect the fee on time. however, it is still very important to us that we make a personal contribution to every project. I organized a meeting to explain to people again the reason for the monthly fee. They promised to do this now. We have also taken other measures to collect the fee on time.

Interestingly, we have made notable progress on the second objective of this project. There are now an additional 148 families on our waiting list and thus around 740 people who have already built toilets and are waiting for their lamps. Unfortunately, we only have a fraction of these lamps on site. That means we have to reactivate the project. We will keep you informed about the development.

Teilen